Auf der Suche nach Glück, das sind wir alle.
Dabei machen wir die Erfahrung, dass Glück nicht anhält, sondern flüchtig ist.
Die Suche nach dem Glück eint alle Wesen.
Auf meiner Suche habe ich entdeckt, dass die Suche nach dauerhaftem Glück eine zentrale Frage des Buddhismus ist. Doch nicht nur das. Buddha hat es gefunden, wird überliefert, und es ist für jeden erreichbar, sagt er. Er lehrte Mittel und Wege, die bis heute weitergegeben werden.
Glaube und du wirst erlöst, ein bekanntes Prinzip. Doch nicht im Buddhismus. Er will nicht, dass man glaubt. Er will, dass man hinterfragt und überprüft. Dass man kritisch ist und eigenverantwortlich.
Zur Überprüfung stehen die gesamten Werke Buddhas und die damit verbundenen Belehrungen, das Dharma zur Verfügung. Dahinter steckt ein einfacher Gedanke: Wer behauptet zu wissen, kann sich auch prüfen lassen. Buddhas letzte Worte sind überliefert mit: „Und glaubt mir nicht, bloß weil ich ein Buddha bin. Überprüft alles selbst!“ Dharma heißt übersetzt – wie die Dinge sind – na, dann mal los.
84.000 Belehrungen hat Buddha gegeben. Sie lassen sich in drei Hauptrichtungen unterteilen. Das kleine Fahrzeug, das große Fahrzeug und den Diamantweg. Die verschiedene Schulen des Buddhismus beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten der Lehre und lassen sich in einer der Hauptrichtungen zuordnen. Das Ziel ist dasselbe Weg, Mittel und Methoden unterscheiden sich.